Warum sich das Gehirn gegen Veränderungen sträubt

Wir haben uns mit einer entscheidenden Frage aus dem Change Management beschäftigt: Warum sich Menschen gegen Veränderungen sträuben und was sie wirklich bewegt. Wir haben eine Antwort gefunden …

Die Antwort liegt im Forschungsbereich Neuroleadership. In Kurzform: Unser Gehirn reagiert bei Veränderungen, die spezifische soziale Dimensionen wie beispielsweise Sicherheit ansprechen, mit denselben körperlichen und emotionalen Reaktionen wie bei physisch verursachtem Schmerz. Die Amygdala sorgt für körperliche Reaktionen wie erhöhter Puls, beschleunigte Atmung oder Schwitzen, wenn der Hammer den Daumen trifft oder die Ankündigung einer Reorganisation bekannt gegeben wird.

Eine unsere zahlreichen, in der Praxis bewährten Methoden ist daher das SCARF-Modell, das wir in Veränderungsprojekten einsetzen. Wir beantworten damit die Fragestellung, welche sozialen Dimensionen in einem Kulturveränderungsprojekt, bei der Einführung einer neuen Strategie etc. angesprochen werden und was sie bei allen betroffenen Parteien auslösen.

Das SCARF Modell beinhaltet folgende Parameter:

  • Status
  • Certainty (Sicherheit)
  • Autonomy (Autonomie)
  • Relatedness (Zugehörigkeit)
  • Fairness

Für einen weiteren Austausch zum Thema stehen unsere Berater Ihnen gern zur Verfügung info@moving-minds.de.

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Kunden schätzen bei uns: Prozesssicherheit, pragmatische Methoden, Empathie für alle Beteiligten und unsere Berater mit ihren individuellen Persönlichkeiten.